Das Kleine private Lehrinstitut Derksen versteht sich als weltoffene Schule
Weltoffenheit bedeutet für uns vor allem auch, dass die Schülerinnen und Schüler unserer Schule Gelegenheit erhalten sollen, mit gleichaltrigen jungen Menschen anderer Länder in Kontakt zu treten, diese zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. Wir halten das für wichtig, weil wir davon überzeugt sind, dass die Fähigkeit zur friedlichen Zusammenarbeit in der Zukunft in unserem globalen Dorf erleichtert wird, wenn die Entscheidungsträger von morgen durch praktische Erfahrungen gelernt haben, miteinander grenzüberschreitend zu kooperieren. Aus den gemeinsamen Erlebnissen entstehen gegenseitiger Respekt und Achtung der jeweiligen Besonderheiten, die für ein friedliches Miteinander unverzichtbar sind.
Um diesem Grundsatz zu entsprechen, unterhält das Kleine private Lehrinstitut Derksen seit vielen Jahren Schulpartnerschaften mit Schulen im Ausland. Dabei erhalten Schülerinnen und Schüler beider Seiten die Gelegenheit, das jeweils andere Land für zwei bis drei Wochen zu besuchen. Im Vordergrund steht das gegenseitige Kennenlernen der Sitten und Gebräuche der gastgebenden Schule und des gastgebenden Landes. Alle Austausche sind auch Teil unseres Bemühens um politische und interkulturelle Bildung.
Bis zur Unterbrechung durch die Pandemie und den Krieg in der Ukraine haben wir regelmäßig Schüleraustausche mit den USA, Frankreich, Russland und China durchgeführt. Wir sind sehr bemüht, diese Programme wieder zum Leben zu erwecken bzw. durch andere zu ergänzen. Neu aufgebaut werden derzeit Austauschprogramme mit der Türkei und Argentinien. Unser lokaler Austausch mit der Japanischen Schule in München findet in den Jahrgangsstufen 5 und 6 regelmäßig statt.